»Letzte Hilfe«-Kurs

Sterben tut jeder – darüber sprechen keiner gerne. Denn das Thema ist vielen unbehaglich. Die Diakonie Fürth bietet gegen diese Sprachlosigkeit im November 2024 wieder den kostenfreien Kurs »Letzte Hilfe« an.


𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐙𝐢𝐞𝐥 𝐡𝐚𝐭 𝐝𝐞𝐫 „𝐋𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐇𝐢𝐥𝐟𝐞“-𝐊𝐮𝐫𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐢𝐚𝐤𝐨𝐧𝐢𝐞 𝐅ü𝐫𝐭𝐡?
Das Lebensende und Sterben machen uns oft hilflos. Das Anliegen des Kurses ist es, Berührungsängste abzubauen und in einfacher Weise zu vermitteln, was wichtig ist zu wissen für die Begleitung von Sterbenden.
Der Kurs ermutigt, sich Sterbenden zuzuwenden und für sie da zu sein. Das kann dann sogar auf humorvolle Weise geschehen. Natürlich ist es nicht lustig, sich mit dem Tod zu beschäftigen, aber ein unverkrampfter Umgang kann helfen, besser mit ihm zurecht zu kommen.


𝐖𝐢𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐮𝐫𝐬 𝐚𝐮𝐟𝐠𝐞𝐛𝐚𝐮𝐭, 𝐰𝐚𝐬 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐛𝐞𝐬𝐩𝐫𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧?
Besprochen werden vier Themenbereiche: „Sterben ist ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und entscheiden“, „Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte“ und „Abschied nehmen vom Leben“. Wir reden etwa darüber, welchen Zweck Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung erfüllen. Die Teilnehmenden bekommen aber auch ganz praktische Tipps, etwa wie sie Beschwerden lindern können. Thematisiert wird darüber hinaus auch die Zeit nach dem Tod.


𝐖𝐞𝐫 𝐧𝐢𝐦𝐦𝐭 𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐊𝐮𝐫𝐬𝐞𝐧 𝐭𝐞𝐢𝐥?
Zielgruppe sind alle Interessierten, die erfahren möchten, was sie für ihre Angehörigen, Freundinnen und Nachbarinnen am Ende des Lebens tun können. Die Erwartungen und Fragestellungen, mit denen die Menschen in die „Letzte Hilfe“-Kurse kommen, sind sehr vielfältig. Die meisten Teilnehmerinnen haben einen pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause. Sie möchten wissen, wie sie an dessen Lebensende gut für ihn da sein können. Andere Teilnehmerinnen dagegen haben bereits eine Sterbebegleitung hinter sich, in der sie sich hilflos und unsicher gefühlt haben. In unseren Kursen versuchen sie herauszufinden, ob sie ihrer Rolle gerecht wurden. Menschen, die unsere Kurse bereits besucht haben, berichten hinterher, dass es ihnen gut getan hat zu hören, dass Sterben einerseits ein natürlicher Prozess ist, der oft ähnliche Abläufe hat und dennoch erkennen, dass jedes Sterben ganz individuell ist.


𝐃𝐞𝐫 𝐊𝐮𝐫𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧𝐟𝐫𝐞𝐢. 𝐀𝐧𝐦𝐞𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐛𝐢𝐬 𝟏𝟓. 𝐍𝐨𝐯𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 𝐛𝐞𝐢 𝐒𝐚𝐧𝐝𝐫𝐚 𝐇ö𝐜𝐡𝐬𝐦𝐚𝐧𝐧,
𝟎𝟗𝟏𝟏 𝟕𝟒𝟗 𝟑𝟑-𝟏𝟏, 𝐬𝐚𝐧𝐝𝐫𝐚.𝐡𝐨𝐞𝐜𝐡𝐬𝐦𝐚𝐧𝐧@𝐝𝐢𝐚𝐤𝐨𝐧𝐢𝐞-𝐟𝐮𝐞𝐫𝐭𝐡.𝐝𝐞.